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InfectoGnostics-Berater weiterhin Mitglied des Grippebeirats

Der Leiter des Zentrums für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Jena (UKJ), Prof. Dr. Mathias Pletz, ist für weitere drei Jahre in den Influenza-Beirat des Robert-Koch-Instituts (RKI) berufen worden. Das 15-köpfige Expertengremium berät das Institut im Fall einer starken Grippewelle oder einer länderübergreifenden Ausbreitung der Influenza.

Die Arbeitsschwerpunkte von Prof. Pletz sind Atemwegsinfektionen und Infektionen durch multi-resistente Erreger. Er arbeitet im Vorstand der Paul-Ehrlich-Gesellschaft, im Beirat der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie und im Kompetenznetz für ambulant erworbene Lungenentzündungen mit.

„Die erneute Berufung in den Grippebeirat ist für mich eine große Anerkennung und Verantwortung“, so Prof. Pletz. „Mein Schwerpunkt in den kommenden drei Jahren wird vor allem auf der Bewertung antiviraler Medikamente liegen.“

Im Jahr 2012 war Prof. Pletz erstmals in den Expertenbeirat Influenza berufen worden. Prof. Lothar Wieler, Präsident des RKI, lobte die „hervorragende und konstruktive bisherige Zusammenarbeit“ sowie den persönlichen Einsatz von Prof. Pletz bei der Pandemieplanung und -bewältigung.

Prof. Pletz ist medizinischer Berater des Vorstands des InfectoGnostics Forschungscampus und medizinischer Koordinator des Kernprojekts "Pneumonien bei Immunsuppression" , bei dem antibiotikaresistente Erreger im Fokus stehen.