Die Verfügbarkeit adäquater und gut charakterisierter Proben ist eine zwingende Voraussetzung für die klinische Etablierung marktreifer Diagnostika.

Ziel des Teilprojekts ist es daher, eine gut charakterisierte Kohorte von mindestens 1.000 Patienten aufzubauen, um eine Basis für die Entwicklung eines PoC-Testverfahrens aus nicht bronchoskopisch gewonnenen Proben zu haben.

Die Kohorte soll mindestens 700 immunsupprimierte Patienten, 200 Patienten, die an einer Pneumonie durch Opportunisten erkrankt sind sowie eine altersadaptierte Kontrollgruppe von 100 gesunden Probanden umfassen. Neben der Rekrutierung und klinischen Beschreibung der Patientenkohorte umfasst das Teilprojekt auch das Immunmonitoring im Sinne von Enummerierung, Phänotypisierung und funktioneller Analyse von Leukozytensubpopulationen sowie die Erfassung serologischer Parameter wie Anzahl der Immunglobuline (Antikörper), aktivierender und supprimierender Zytokine (Botenstoffe) im Blut.

Nach erfolgreichem Aufbau kann die Kohorte von den Partnern des Verbundes genutzt werden.

Dieses Forschungsvorhaben ist ein Teil des Campus-Projektes "Pneumonie bei Immunsuppression"

Projektlaufzeit
01.02.2015 – 31.01.2020

Projektkoordination
Universitätsklinikum Jena
Prof. Dr. Marie von Lilienfeld-Toal

Kontakt

Dr. Jens Hellwage — Telefon: +49 3641 948 309 — E-Mail senden

Christin Weber, M. A. — Telefon: +49 3641 948 303 — E-Mail senden