Ein starkes Netzwerk
InfectoGnostics wird seit 2022 als Innovationscluster mit einer Zuwendung aus Mitteln der GRW (Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur") vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft gefördert (Projekt 52160040).
InfectoGnostics ist als Innovationscluster in der Innovationslandschaft Thüringens stark verwurzelt und auch überregional und international mit anderen Forschungseinrichtungen, Wirtschaftsunternehmen, Kliniken und Clustern vernetzt:
- Cross-Cluster-Initiative Thüringen - ein Verbund aus Thüringer Netzwerken unterschiedlicher Branchen. Durch unsere Zusammenarbeit wollen wir für einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch zwischen den Netzwerken sorgen, aktuelle Informationen für das Management der einzelnen Netzwerke zur Verfügung stellen und uns gegenseitig dabei unterstützen, Forschungsergebnisse schneller in Anwendungen, Produkte und Dienstleistungen zu überführen.
- Leibniz Gesundheitstechnologien ein Forschungsverbund der Leibniz-Gemeinschaft
(Zusammenarbeit zu POCT, Bildgebung und insbesondere auch beim Aufbau des Leibniz-Zentrums für Photonik in der Infektionsforschung – LPI) - European Virus Bioinformatics Center (EVBC)
- Institut für Medizinische Mikrobiologie am Universitätsklinikum Jena
- Institut für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Jena
- Center for Sepsis Control and Care (CSCC) am Universitätsklinikum Jena
- Jena School for Microbial Communication (JSMC)
- Abbe Center of Photonics
- Zentrum für Innovationskompetenz Septomics
- InfectControl Forschungsverbund, gegründet im Rahmen der Fördermaßnahme „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
- Nationalen Referenzzentrum für Invasive Pilzinfektionen (NRZMyk)
Darüber hinaus ist InfectoGnostics Mitglied bzw. Partner
- in der Projektgruppe Life Sciences der Metropolregion Mitteldeutschland
- im BIO Deutschland e.V., dem Branchenverband der Biotechnologie-Industrie und arbeitet aktiv mit im Arbeitskreis BioRegio
- in der Smart Specialisation Platform "Photonics", wo der Forschungscampus maßgeblich für die strategische Ausrichtung im Pilot-Bereich Healthcare zuständig ist
- in der European Cluster Collaboration Platform
Im Zuge der Umsetzung der Thüringer Innovationsstrategie arbeitet der Forschungscampus eng mit dem Thüringer ClusterManagement (ThCM) der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) zusammen und ist im Beirat der RIS Thüringen für den Bereich "Gesundes Leben und Gesundheitswirtaschaft" vertreten.
Alles unter einem Dach
InfectoGnostics verfügt am Zentrum für Angewandte Forschung und am benachbarten Institut für Physikalische Chemie der Universität Jena über 1.000 Quadratmeter Labor- und Bürofläche mit modernster Ausstattung.
Der Forschungscampus ist ein Ort für Innovationen (Innovation Hub), an dem sich Forscher aus unterschiedlichen Disziplinen und Einrichtungen austauschen und zusammenarbeiten. Hier entwickelte Konzepte werden später von den am Projekt beteiligten Anwendern getestet und von den beteiligten Firmen in Produkte umgesetzt. Neben wissenschaftlichen Projekten sind Bildung und Nachwuchsförderung zentrale Bestandteile der Forschungsstrategie.
Die InfectoGnostics Themen werden in bestehende Initiativen eingebracht, wie in die DFG-Exzellenzgraduiertenschule Jena School for Microbial Communication (JSMC), die Carl-Zeiss Graduiertenschule optisch-spektroskopische Zelldiagnostik und die Abbe School of Photonics (ASP). Neue Maßnahmen im Bereich Aus- und Weiterbildung sind die DiagnosTech Academy. Zusätzlich wurde ein Master-Studiengang Medical Photonics an der Universität Jena eingerichtet.
Der Forschungscampus wird vom BMBF und mit Mitteln des Freistaates Thüringen (GRW-Förderung als Innovationscluster) gefördert. Mehr als die Hälfte des benötigten Etats finanzieren die beteiligten Partner aus Forschung und Industrie.